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Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann
Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann
Die katholischen Einrichtungen im Kreis Mettmann sind mehr als nur Hilfsangebote – sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsvorsorge. Ob in Kitas, in der Altenhilfe, in Beratungsstellen oder in Einrichtungen für Menschen in Krisen: überall dort, wo Menschen Unterstützung brauchen, sind wir präsent.
Damit sichern wir nicht nur Teilhabe, Bildung, Pflege und Integration, sondern auch den Erhalt des gesamten Gemeinwesens.
Investitionen ins Soziale haben daher eine doppelte Wirkung: Sie schaffen Zukunftschancen für Menschen und erhöhen gleichzeitig die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.
Wer in soziale Infrastruktur investiert, vermeidet langfristig hohe Folgekosten – durch weniger Bildungsabbrüche, geringere Gesundheitsbelastungen und weniger Zuschüsse für Angebote der Wohlfahrtspflege. Soziale Ausgaben sind keine Last, sondern Zukunftsinvestitionen mit klarem gesellschaft lichem und wirtschaftlichem Return.
Die Wirkung der katholischen Einrichtungen lässt sich klar belegen: Mehr als 115.000 Menschen nutzen jährlich unsere Angebote – vom Kleinkind in der Kita über Jugendliche in der offenen Ganztagsbetreuung bis hin zu Senior:innen in Pflege und Betreuung. Mit mehr als 2.500 Mitarbeitenden auf fast 1.500 Vollzeitstellen sind wir einer der größten Arbeitgeber im Kreis Mettmann. Zusätzlich leisten knapp 1.250 Ehrenamtliche einen unschätzbaren Beitrag – von der Begleitung im Alltag über Hilfen für Wohnungslose bis hin zur Unterstützung in der Trauerarbeit.
Diese Strukturen erzeugen sozialen und wirtschaftlichen Impact auf allen Ebenen: Sie fördern Bildung, sichern Teilhabe, entlasten Familien und verhindern Vereinsamung. Gleichzeitig schaffen sie Arbeitsplätze, sichern Kaufkraft, generieren Steuereinnahmen und stärken die regionale Wirtschaftskraft.
Sie sind damit unersetzlich – sowohl gesellschaftlich als auch ökonomisch.
Katholische Einrichtungen zählen zu den größten Arbeitgebern im Kreis Mettmann. Mit mehr als 2.500 Mitarbeitenden auf fast 1.500 Vollzeitstellen beschäftigen sie mehr Menschen als viele Industrieunternehmen in der Region und sind damit auf Augenhöhe mit der Kreisverwaltung und großen mittelständischen Betrieben.
Diese Arbeitsplätze schaffen Sicherheit für Familien, sichern Einkommen und stärken die Attraktivität des Standorts. Die Gehälter fließen direkt in die lokale Wirtschaft, stärken Kaufkraft und sichern Steuereinnahmen. Darüber hinaus vergeben die Einrichtungen regelmäßig Aufträge an Handwerk, Bau und Dienstleister in der Region. Jeder Euro, der hier eingesetzt wird, erzeugt lokale Wertschöpfung und nachhaltige Stabilität.
Soziale Arbeit ist damit nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit – sie ist ein handfester Standortvorteil und eine tragende Säule der regionalen Wirtschaft.
Die Bergische Universität Wuppertal hat in ihrer Wirkungsanalyse klar gezeigt …
Jeder Euro, der in soziale Arbeit investiert wird, erzeugt einen gesellschaftlichen Mehrwert zwischen 4,7 und 6,7 Euro. Dieser Mehrwert zeigt sich in vielfältiger Weise:
Investitionen in soziale Infrastruktur sind deshalb kein Kostenfaktor, sondern eine wirtschaftlich rationale Entscheidung. Sie sind Standortpolitik, Innovationspolitik und Zukunftssicherung in einem.
Wir sind da, wo die Menschen uns brauchen
Hinter den Zahlen und Fakten stehen Menschen. Mitarbeitende, die täglich alles geben. Ehrenamtliche, die ihre Zeit schenken. Nutzer:innen, deren Leben durch die Einrichtungen neue Perspektiven erhält.
Diese Stimmen machen sichtbar, was hinter dem Begriff „sozialer Impact“ steckt: gelebte Menschlichkeit, konkrete Hilfe und nachhaltige Wirkung.
„… weil Pflege mehr ist als Arbeit – es ist Menschlichkeit.“
Fatima Erdogan, Pflegefachkraft ambulante Pflege in der CPS Velbert/Heiligenhaus, Caritasverband für den Kreis Mettmann e.V.
„… weil unsere Kindertageseinrichtungen einen wertvollen Beitrag zu mehr Chancengleichheit für Kinder und Familien beitragen.“
Melanie Schibilsky, Kitamanagement – Abteilung Kindertageseinrichtungen, Caritasverband für den Kreis Mettemann e.V.
„… weil ich für die Menschen da bin, die ansonsten durch das Netz fallen.“
Hannah Miesen, Wohnungslosenhilfe, SkF e.V. Langenfeld
„… weil ich Männern zuhöre, die niemanden zum Reden finden.“
Johannes Anderski, Männerfokussierter Berater, SKFM Monheim am Rhein e.V.
Keine Kürzungen
Soziale Infrastruktur ist Grundversorgung und muss gesichert bleiben.
Verlässliche Finanzierung
Nur so können Qualität, Innovation und Planungssicherheit gewährleistet werden.
Anerkennung des sozialen Impacts
Jeder Euro bewirkt ein Vielfaches – das muss bei der Diskussion um die Zweckmäßigkeit von Zuschüssen berücksichtigt werden.
Soziales als Standortfaktor begreifen
Investitionen ins Soziale stärken zugleich Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Zukunftsfähigkeit.
Soziale Infrastruktur
Ist ein Gewinn für alle – sie darf nicht dem Rotstift geopfert werden.